Die Christian Zeller Privatstiftung sponsert den neuen Eisernen Vorgang der Wiener Staatsoper

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Wien | 7.9.2020

Nach langem Bangen und Warten hat am 7.9.2020 der neu gestaltete Eiserne Vorhang in der Wiener Staatsoper feierlich die Bühne freigegeben und somit die neue Spielzeit endlich eröffnet. Trotz erschwerter aktueller Umstände ein bewegender Moment für wohl alle Kulturschaffenden und Kulturbegeisterten, der als symbolischer Auftakt für eine inspirierende Wiener Opern- und Theatersaison 20/21 verstanden werden kann. 

Die Präsentation des neuen Motivs fand am 7. September um 11:30 Uhr im Zuschauerraum vor einer auserlesenen Runde geladener Gäste statt – unter Wahrung der strengen Hygienevorschriften der Wiener Staatsoper durchaus eine Herausforderung für Haus und Team.

Im Haus am Ring freut man sich über die gelungene Zusammenarbeit mit der Christian Zeller Privatstiftung, die erstmals als Sponsor der Gestaltung des Eisernen Vorhangs durch das museum in progress auftritt. Den Eisernen Vorhang wird künftig ein überlebensgroßes Bildnis der Hip Hop- und Soulsängerin Mary Jane Blige zieren. Das Foto dazu stammt von der amerikanischen Medienkünstlerin Carrie Mae Weems.


Vom Hoffen, Begehren und unterschiedlichen Lebensentwürfen


In der Oper geht Schönheit von den auf der Bühne stattfindenden Aufführungen wie auch vom Bühnenbild, den Kulissen, Kostümen und den KünstlerInnen selbst aus. Die Fotografie als weitere Kunstform – hier am Eisernen Vorhang eingesetzt – zieht die klare Parallele zu der neuen Inszenierung der Madama Butterfly, treffend zu den vielschichtigen Codes des Hoffens und Begehrens im Werk ausgewählt.

Unter der neuen Leitung von Bogdan Roščić erfährt das Haus einen modernen, positiv überraschenden Spin. Der neue Eiserne Vorhang steht symbolträchtig in Bezug zum am Abend nach der Präsentation aufgeführten Werk. Lang bevor sich der „Eiserne“ hebt, verlangt das Motiv nach Auseinandersetzung mit Bild und Stück. Unter Einhaltung aller strengen, Corona bedingten Vorgaben während der mittäglichen Präsentation wurde die Wiener Kulturlandschaft um eine weitere Kunstinstallation des museum in progress bereichert.

„Vorhang auf!“ heißt es abends dann für eines der meist gespielten Werke Giacomo Puccinis: „Madama Butterfly“. Die große Hoffnung zählt als das starke, verbindende Element zwischen dem Aufstieg der Künstlerin Mary Jane Blige und der tragischen Geschichte der Madama Butterfly. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen der New Yorker Bronx verlor Mary J., genau wie die Protagonistin aus dem Stück nie die Hoffnung. Allerdings fand die Geschichte für Mary J. einen wesentlich glücklicheren Ausgang – nachzulesen im Wikipediaeintrag.